Welcome to Miami. Miami in Florida ist nicht nur eine sehenswerte Stadt sondern hat mit Port Miami auch einen der wichtigsten Kreuzfahrthäfen der Welt. Der Hafen ist eine der wichtigsten Touristenattraktionen der Stadt Miami und ein wichtiger Wirtschaftszweig für die Region. Er erstreckt sich über eine Fläche von etwa 200 Hektar und ist mit modernster Technologie ausgestattet. Es gibt insgesamt sechs Passagierterminals, die unter anderem von Royal Caribbean, Carnival Cruise Lines, Norwegian Cruise Line und Celebrity Cruises genutzt werden. Die Terminals bieten eine Vielzahl von Annehmlichkeiten wie Restaurants, Bars, Geschäfte, Duty-Free-Shops und Einrichtungen zur Gepäckaufbewahrung.

Rund fünf Millionen Passagiere reisen jährlich ab Port Miami, dessen offizieller Name Dante B. Fascell Port of Miami ist.

Port Miami liegt nicht auf dem Festland, sondern auf einer Insel, Dodge Island. Sie befindet sich in der Biscayne Bay am Atlantik und wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte, aus Platzmangel, in großem Umfang künstlich erweitert. Denn nicht nur die Kreuzfahrtschiffe nahmen Platz in Anspruch, auch der Containerhafen ist riesig und gehört zu den elf Größten der Vereinigten Staaten.

Miami ist quirlig und sehr lebendig. Denn Miami ist ausgesprochen kosmopolitisch, was sich im Flair und der Stimmung in der Stadt widerspiegelt. Und auch wenn die Amtssprache Englisch ist, so dominiert doch die spanische Sprache auf der Straße. Für über die Hälfte der Einwohner von Miami ist Spanisch die Muttersprache, was natürlich die Atmosphäre in der Stadt und das kulinarische Angebot beeinflusst und so abwechslungsreich macht.

Wohin in Miami

Entlang der Calle Ocho in Little Havana zum Beispiel finden Sie unzählige Zigarrengeschäfte und schöne Cafés die zum Verweilen einladen. Aber auch Kunstgalerien oder der Maximo Gomez Park sind einen Besuch wert. Der Park wird im Volksmund Domino-Park genannt, da sich hier tagtäglich die Exilkubaner treffen um sich bei einer Partie Domino über Politik, oder auch über den neuesten Tratsch und Klatsch zu unterhalten. In der Calle Ocho befindet sich auch der Walk of Fame. Mit Sicherheit werden auch Sie dort Namen von lateinamerikanischen Filmstars entdecken, die Ihnen etwas sagen.

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Calle Ocho – Little Havana, Miami

Und natürlich darf in diesem Zusammenhang auch das Tower Theater in diesem kubanisch geprägten Viertel nicht unerwähnt bleiben. Im Art-Déco-Stil erbaut, bietet dieses Gebäude die unterschiedlichsten Unterhaltungsmöglichkeiten an: Kino, Ausstellungen, Performances. Man kann es wohl als eine Begegnungsstätte bezeichnen. Es ist immer viel los in Little Havana, aber es herrscht stets eine sehr entspannte Atmosphäre und das macht dieses Viertel so liebenswert.

Bleiben wir auf der westlichen Seite des Hafens und wenden uns Downtown zu. Downtown ist wunderbar, um einkaufen zu gehen. Tagsüber finden sich dort unzählige Stände auf den Straßen, die ihre Waren feilbieten. Sie finden dort Schmuck genauso wie Bekleidung, Accessoires oder Elektrozubehör. Sie können von Downtown aus aber auch bequem eine Bootstour unternehmen, um die Stadt vom Wasser aus näher unter die Lupe zu nehmen. Downtown hat darüber hinaus auch noch einige Museen anzubieten, so zum Beispiel das History Miami Museum, oder das Philip & Patricia Frost Museum of Sience. Eine schöne und bequeme Möglichkeit für eine kleine Entdeckungstour ist der kostenfreie fahrerlose Metromover, der auf einer Strecke von insgesamt rund 7 Kilometern die Innenstadt umrundet und die Stadtteile Omni und Brickell erschließt. Einen Fahrplan gibt es für die automatischen Mini-Züge nicht. Sie verkehren täglich von 5:00 Uhr morgens bis gegen Mitternacht sehr häufig, oft sogar im 90 Sekunden-Takt.

Kommen wir nun zu Miami Beach. Fast jeder verbindet Miami mit dem dazugehörigen Strand. Und das nicht ohne Grund. Miami Beach ist östlich des Hafens gelegen und eine Inselstadt. Verbunden ist sie über diverse Brücken und einen Tunnel mit dem Festland und dem Hafen Dodge Island.

Miami Beach bietet lange Sandstrände, luxuriöse Hotels und lädt einfach nur zur Entspannung, oder einem ausgedehnten Strandspaziergang ein. Am beliebtesten ist dabei der südliche Strandabschnitt. Hier passiert es nicht so selten, dass Sie auch mal einer prominenten Persönlichkeit begegnen.

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Miami Beach – Miami

Was den Strandabschnitt unter anderem so beliebt macht, ist die Architektur des Art-Déco-Viertels mit pastellfarbenen Gebäuden, vor allem entlang des Ocean Drive. Das Viertel zählt über 800 weiße, pastellfarbene und bunte Gebäude aus den 1930er und 1940er Jahren. Das ist die höchste Dichte von Art Déco-Architektur der ganzen Welt. Falls Sie also keine Lust auf eine Tour durch die Stadt haben, ist Miami Beach mit Sicherheit eine gute Wahl, um einen ausgiebigen Bummel zu unternehmen oder wahlweise die Füße einfach in den Sand zu stecken und die Aussicht zu genießen.

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Ocean Drive, Miami Beach – Miami

Everglades Nationalpark

Ein Tagesausflug in die berühmten Everglades ist immer lohnenswert. Es gibt sehr viele Anbieter für Ausflüge in die Sumpflandschaft aber einige Touren werden sicher der Idee, die einmalige Pflanzen- und Tierwelt zu entdecken nicht wirklich gerecht. Touren mit einem Propellerboot zum Beispiel. Diese Boote sieht man immer wieder auch in amerikanischen Filmen und Serien. Sie sind sehr laut und verscheuchen damit auf jeden Fall alle Tiere. Und auch eine Alligator-Wildlife-Show ist auch tierschutzgründen sicher nicht unbedingt zu empfehlen. Touren, die ein Entdecken eher möglich machen, sind zum Beispiel Kajak-Touren durch die Mangroven, Wander- oder Fahrradtouren entlang des Tamiami Trail oder eine Tour mit einem sehr originellen „Swamp Buggy“.  Ein Anbieter solcher Fahrten, der von National Geographics empfohlen wird ist „Captain Steve“.

Der Everglades Nationalpark liegt ca. 80 km vor den Toren von Miami und zählt zum Weltkulturerbe. Der Nationalpark schützt eine Landschaft aus Sümpfen, Schwemmland, Ebenen mit hohem Gras und Mangrovenwäldern, die seltene und gefährdete Tierarten wie Manatis, Alligatoren und den äußerst scheuen Florida-Panther beherbergen. Die Indianer nannten das riesige Feuchtgebiet „Pa-hay-okee“, „Fluss aus Gras“. Tatsächlich sind die Everglades kein Sumpf, sondern ein träge fließender Fluss, dessen Strömung man mit bloßem Auge kaum wahr nimmt. Weitere Informationen über den Nationalpark erhalten Sie auf der offiziellen Website der Nationalparkbehörde

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Mit dem Kajak durch die Everglades

Die beste Reisezeit

Im Sommer wird es im Miami sehr heiß (im Schnitt 34 Grad), mit hoher Luftfeuchtigkeit. Und durch diese ist die gefühlte Temperatur mindestens fünf Grad höher. Für viele Menschen also wohl nicht unbedingt die beste Reisezeit. Am angenehmsten ist es in Miami zwischen März und Mai. Zu der Zeit bewegen sich die Temperaturen tagsüber zwischen 24 und 30 Grad.

Miami wird auch auf vielen Karibik- oder Panamakanal-Kreuzfahrten von unseren Reederei-Partnern angelaufen. Auf unserer Website UC Unlimited Cruises finden Sie alle Abfahrten.