High Tea und Elfen …

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Elfenhäuser in Island

Heute nehmen wir Sie mit auf eine Kreuzfahrt in den Nordwesten Europas. Es gilt die Britischen Inseln und Island zu erkunden. Ein Gebiet, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Kreuzfahrten in die Region werden überwiegend zwischen Mai und September angeboten.

Großbritannien

Großbritannien ist eine Insel im Atlantischen Ozean im Nordwesten Europas. Sie liegt zwischen der Irischen See und dem Nordatlantik im Westen, der Nordsee im Osten und dem Ärmelkanal im Südosten und besteht aus drei Landesteilen: Im Norden der Insel liegt Schottland, im Westen Wales und im Süden England. Die Britischen Inseln sind ein Archipel zu dem Großbritannien, Irland, die Hebriden, die Shetland-, die Orkney- und die Scilly-Inseln, die Isle of Man und die Isle of Wight gehören.

Dank des Golfstroms ist das Klima auf den Britischen Inseln ganzjährig eher mild, aber es regnet auch recht viel und wird auch im Sommer selten heiß. Kleidung in mehreren Schichten ist also auch bei Ihrem Besuch im Sommer die richtige Wahl. Und das gilt auch für Island. Denn auch an Island führt westlich und südlich der Golfstrom vorbei und sorgt für viel milderes Klima, als man vielleicht erwartet. Allerdings mischt sich hier die milde Luft des Atlantik mit der kalten Luft der Arktis. Das sorgt für häufige Wetterumschwünge.

Ziehen Sie sich also ruhig eine leichte Regenjacke über, wenn Sie uns auf eine Reise mit der Seabourn Quest begleiten …

Die Seabourn Quest

ist eines von zurzeit fünf kleinen Schiffen der Ultra-Luxus-Flotte von Seabourn. Maximal 604 Gäste reisen auf Seabourn in großzügigen Suiten mit atemberaubendem Meerblick – viele verfügen auch über einen eigenen Balkon. Die Seabourn Quest bietet Platz für maximal 458 Gäste die, wie auch auf allen anderen Seabourn-Schiffen, erstklassigen Service und eine exquisite Auswahl an kostenfreien Spezialitätenrestaurants genießen. Zusätzlich sind bei Seabourn auch immer hochwertige Getränke und die Crew-Trinkgelder im Reisepreis enthalten.

Routen-Highlights

Unsere fiktive Reise führt uns zu rauen Küsten, wildromantischen Landschaften, kontrastreicher Natur und historischen Kleinoden. In die Länder des Afternoon Tea und der Elfen und Gnome … Wenn Sie die hier in Teilen beschriebene Route buchen möchten rufen Sie uns an unter 0610 7064614. Wir beraten Sie gerne.

Bristol, gelegen am Fluss Avon, verfügt über eine lange Schifffahrtsgeschichte. Darüber hinaus ist die Stadt sehr beliebt bei Musikern. Das verleiht ihr unter anderem den Charme, der sie so liebenswert macht – jung, lebendig und ständig im Wandel.

Eine der Sehenswürdigkeiten ist die Clifton Suspension Bridge. Auf Ihrem Weg dorthin entdecken Sie überall Streetart-Kunstwerke; vielleicht auch eines von Banksy? Denn schließlich hat er hier seine Wurzeln. Ein Highlight für Schiffsfans ist das Museumsschiff SS Great Britain. Hier wandeln Sie auf beeindruckende Weise auf den Spuren maritimer Vergangenheit.

Dublin, die Hauptstadt der Republik Irland. Hier gibt es viele alte Gebäude im geogianischen Stil zu besichtigen. Am bekanntesten dürfte wohl die beeindruckende St. Patrick’s Cathedral sein oder Dublin Castle. Das in Teilen der Öffentlichkeit zugängliche Gebäude diente als Residenz der Repräsentanten der englischen Krone und der Verwaltung und wird auch heute noch für offizielle Anlässe wie Staatsempfänge oder die Amtseinführung des irischen Präsidenten genutzt. Beeindruckend ist tatsächlich auch eine geführte Tour durch das Trinity College mit der tollen Bibliothek in dem das Book of Kells zu bestaunen ist.

Trinity College Library, Dublin, Irland
Bibliothek im Trinity College, Dublin.

Neben den üblichen Museen ist das frühere Staatsgefängnis Kilmainham Gaol besonders sehenswert. Das 1796 erbaute Gefängnis spielt eine wichtige Rolle in der irischen Geschichte, da viele irische Rebellenführer und nationalistische Politiker hier inhaftiert und einige von ihnen auch hingerichtet wurden.

Stornoway auf der Insel Lewis in den Äußeren Hebriden, wurde im 9. Jahrhundert von Wikingern gegründet. Aber die hebridische Kultur reicht viel weiter zurück, wie ein Steinkreis, der auf der Insel gefunden werden, bezeugt. Die Megalithanlage Calanais wurde etwa 2.900 v. Chr. erbaut. Ein Besucherzentrum informiert über ihre Geschichte und Bedeutung.

Typisch für die Gegend sind auch die sogenannten Blackhouses, ein traditioneller Haustyp, dessen Doppelwände mit Erde und Torf gefüllt sind und der in der Mitte des Wohnraumes eine permanente Feuerstelle hat. Das Gearrannan Blackhouse Village ist ein sehenswertes öffentliches Freilichtmuseum.

Das Lews Castle, das die Stadt überblickt, ist eine modernere Kopie eines Tudor-Pfarrhauses, das von einem früheren Besitzer der Insel erbaut wurde. Heute beherbergt es ein Museum.

Kirkwall, Orkney-Inseln
Der Orkney-Archipel ist eine Gruppe von unfruchtbaren, baumlosen Inseln, die vor Nordschottland liegen. Starke Winde fegen über seine zerklüftete, von Wellen gezeichnete Küste. Die größte Stadt und die Hauptstadt der Orkney ist Kirkwall. Es ist eine alte nordische Stadt, die von Earl Rognvald Brusason gegründet wurde, der hier sein Königreich errichtete. Die ersten Bauern kamen vor über 5.000 Jahren an diese Küste, und Überreste aus der Jungsteinzeit prägen die Landschaft. Die kulturelle Bedeutung einiger dieser Überreste führte dazu, dass ein ausgedehntes Gebiet 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Es wurde „The Heart of Neolithic Orkney“ genannt.

Eines der herausragenden Wahrzeichen der Stadt ist die St.-Magnus-Kathedrale. Sie bildet zusammen mit dem alten Bischofssitz und dem Earl’s Palace das Herz der Stadt, von dem auch die Einkaufsstraßen Albert und Bridge Street abgehen. Viele der Steinhäuser im Zentrum stammen noch aus dem 17. und 18. Jahrhundert und bieten entsprechend schöne Fassaden.

Ein schönes Souvenir im original Orkney-Design können Sie bei der Schmuckdesignerin Sheila Fleet erwerben, die in Kirkwall ihr Studio betreibt.

Island

Seyðisfjörður liegt im Osten Islands am gleichnamigen Fjord und wird auch „Schafsfjord“ oder „Fjord der Feuerstelle“ genannt. Das malerische Dorf mit ca. 700 Einwohnern ist für seine blühende Kunstszene und die große Zahl ansässiger Künstler bekannt. Umgeben von beeindruckenden 1.085 Meter (3.560′) hohen schneebedeckten Bergen ist der Ort die Heimat des Technischen Museums von Island und beherbergt Populationen von Eiderenten und Papageientauchern. Es wurde 1848 von norwegischen Fischern besiedelt und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handelszentrum zwischen Island und Europa. Es ist in ganz Island für seine farbenfrohen Holzhäuser im norwegischen Stil bekannt.

Die Insel Heimaey ist die größte der Westmänner-Inseln und liegt vier Meilen vor der Südwestküste Islands. Sie ist eine der visuell beeindruckendsten Inseln Islands und wird von hohen, senkrechten Meeresklippen umgeben, die viele hundert Meter hoch sind. Heimaey ist auch die Heimat von über acht Millionen Papageientauchern, mehr nistende Papageientaucher als irgendwo sonst auf der Welt. Sie gelten übrigens auch kulinarisch als Spezialität. Vielleicht möchten Sie es mal probieren?

Papageientaucher, Heimaey, Westmännerinseln
Papageientaucher auf Heimaey

Im Januar 1973 erhielt die Insel den Spitznamen „Pompeji des Nordens„, als ein Vulkanausbruch und ein Lavastrom die Hälfte der Stadt zerstörten. Dies führte zu einer Krise, als der einzige Hafen der Stadt durch die vorrückende Lava fast blockiert wurde. Überall im Ort stößt man noch auf Spuren dieses Ereignisses. Sie können eine Wanderung auf den Vulkan Eldfell unternehmen oder die spannende Geschichte des Ausbruchs und des Wiederaufbaus im Museum Eldheimar erkunden.

Haben Sie Lust bekommen, den hohen Norden zu entdecken? Hier sehen Sie diese und andere Routen mit Seabourn.